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Ideenwerkstatt 2.0: Zum Stadtjubiläum sollen 200 Projekte zusammenkommen

25.03.2024

Vorschläge werden im zweiten Termin am Dienstag, 16. April, vertieft – Anmeldung zur Ideenwerkstatt ab sofort online – „Open Call“ zur finanziellen Förderung von Projekten startet jetzt.

200 Jahre Stadt Gütersloh: Dieses Jubiläum soll im kommenden Jahr mit 200 kleinen und größeren Projekten gefeiert werden – von Bürgern für Bürger. Zum Mitmachen laden ein: (von links) Lena Jeckel, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, Kulturdezernent Andreas Kimpel, Christina Junkerkalefeld, Leiterin Citymanagement und Tourismus bei der Gütersloh Marketing GmbH, und Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh.
200 Jahre Stadt Gütersloh: Dieses Jubiläum soll im kommenden Jahr mit 200 kleinen und größeren Projekten gefeiert werden – von Bürgern für Bürger. Zum Mitmachen laden ein: (von links) Lena Jeckel, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur, Kulturdezernent Andreas Kimpel, Christina Junkerkalefeld, Leiterin Citymanagement und Tourismus bei der Gütersloh Marketing GmbH, und Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt Gütersloh.

Bereits im November sprudelte es aus den Teilnehmenden der ersten Ideenwerkstatt nur so heraus. Viele Menschen kamen in die Stadthalle, um ihre Idee, ein Projekt oder einen Vorschlag für das Gütersloher Stadtjubiläum im Jahr 2025 einzubringen. Jetzt sollen genau diese Gedanken, Impulse und Einfälle in der Ideenwerkstatt 2.0 vertieft werden. Auch neue Eingebungen werden vom Organisationsteam, bestehend aus dem städtischen Fachbereich Kultur und der Gütersloh Marketing (gtm), weiterhin gern aufgenommen. Am Dienstag, 16. April, läuft die zweite Ideenwerkstatt ab 17 Uhr im kleinen Saal der Stadthalle. Das Motto: Von der Idee zur Umsetzung.

Insgesamt soll es zum 200. Geburtstag der Stadt Gütersloh im Laufe des kommenden Jahres genau 200 kleine und größere Projekte geben, die dem Stadtjubiläum zugeordnet werden können. Vereine, Institutionen und auch einzelne Bürger können bis nach den Sommerferien im August bei Gütersloh Marketing und beim städtischen Fachbereich Kultur ihre Idee anmelden, die sie jeweils aus ihrem eigenen Budget umsetzen können. „Bisher haben wir schon gut 140 Projekte zusammen, von Bürgerinnen und Bürgern und natürlich auch aus der Stadtverwaltung und der gtm heraus. Deshalb bin ich total zuversichtlich, dass wir die 200 zum Stadtjubiläum vollkriegen“, so Lena Jeckel, Leiterin des städtischen Fachbereichs Kultur. „Ich glaube sogar, jetzt müssen die Ideengeber schnell sein.“ Insbesondere dann, wenn sie vorhaben, sich mit einem besonderen Konzept um Geld aus einem Fördertopf zu bewerben. Der Fördertopf ist gefüllt mit 50.000 Euro und steht für ausgewählte Aktionen bereit. Interessierte können sich zur Umsetzung eines eigenen Projekts ab sofort und bis zum Stichtag 1. Mai im sogenannten „Open Call“ um die finanzielle Unterstützung bewerben. Voraussetzung ist, dass sie keine Möglichkeit haben, ihr Konzept mit (ausreichend) eigenen finanziellen Mitteln umzusetzen, dass das Projekt im Jahr 2025 stattfindet und dass es das „gewisse Etwas“ mit Blick auf 200 Jahre Gütersloh mitbringt. Die Bewerbungen werden bis zum 1. Mai entgegengenommen – entweder über ein Formular auf der Internetseite der gtm (www.guetersloh-marketing.de) oder per E-Mail an Eike-Christin Rehse vom Fachbereich Kultur (Eike.Rehse@guetersloh.de). Eike-Christin Rehse steht allgemein allen Ideengebern bei Fragen rund um die 200 Jubiläumsprojekte – ob mit Förderbewerbung oder ohne – zur Verfügung.

Die Projektideen und der Fördertopf werden auch Thema sein bei der Ideenwerkstatt. „Wir sind von vielen Gütersloherinnen und Güterslohern angesprochen worden, die bei der ersten Ausgabe der Ideenwerkstatt verhindert waren und uns um einen zusätzlichen Termin gebeten haben“, erklärt Lena Jeckel. „Dem Wunsch kommen wir sehr gern nach. Außerdem hat sich seit der ersten Ideenwerkstatt auch auf Organisationsebene viel getan und darüber möchten wir am 16. April informieren.“ Christina Junkerkalefeld, Leitung Citymanagement und Tourismus bei der gtm, betont: „Das Stadtjubiläum soll durch die vielen Projekte das ganze Jahr über sichtbar sein.“ „Wichtig ist zu erwähnen“, hebt Andreas Kimpel, Beigeordneter für den Bereich Kultur, hervor, „dass auch jede noch so kleine, originelle Aktion für das Stadtjubiläum zählt. Am Ende reihen sich die Aktionen wie Perlen auf einer Schnur und wir haben ein ganzes Jahr lang ein Jubiläumsgrundrauschen hier in Gütersloh.“

Darauf hofft auch Henning Matthes, Erster Beigeordneter der Stadt, und ermuntert dazu, sich zu beteiligen: „Ich bin überzeugt, dass wir durch das Engagement und die Zusammenarbeit aller – der Vereine und Ehrenamtlichen, der verschiedenen Fachbereiche unserer Stadtverwaltung und unserer Unterstützer aus der gesamten Stadtgesellschaft – ein unvergessliches Stadtjubiläum gestalten werden, und das trotz angespannter Kassenlage. Das erfordert von uns allen ein besonderes Maß an Kreativität, Flexibilität und Teamgeist. Ich bin mir sicher, dass wir mit vereinten Kräften unser Jubiläum zu einem ganz besonderen Ereignis machen und zu einem guten Beispiel dafür, was wir gemeinsam erreichen können.“

Wer seine Idee vertiefen, ein neues Projekt einbringen oder sich einem bereits bestehenden Netzwerk anschließen will, meldet sich jetzt online für die Ideenwerkstatt 2.0 an. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 16. April, ab 17 Uhr für rund drei Stunden im kleinen Saal der Stadthalle statt.